Die Financial Action Task Force (FATF) hat bestätigt, dass Mauritius von der Liste der Länder gestrichen wurde, die aufgrund strategischer Mängel bei der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung einer verstärkten Prüfung unterzogen werden.
Dies ist eine gute Nachricht für Mauritius und wird dazu beitragen, dass das Land weiterhin eine Schlüsselrolle bei der Erleichterung ausländischer Direktinvestitionen auf dem afrikanischen Kontinent spielen wird.
Die Ankündigung erfolgte im Anschluss an die Plenarsitzung der FATF, die vom 19. bis 21. Oktober 2021 stattfand.
Die FATF erkannte alle Aktionen und verstärkten Maßnahmen an, die von der Regierung von Mauritius ergriffen wurden, um die bestehenden Mängel zu beheben, und stellte fest, dass diese ausreichend solide waren und ein starkes Engagement des Landes bei der Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung gezeigt hatten.
Nach der Plenarsitzung im Juni 2021 gab die FATF bekannt, dass Mauritius seinen Aktionsplan im Wesentlichen abgeschlossen hat.
Im Anschluss daran reisten FATF-Delegierte im September 2021 nach Mauritius, um zu prüfen, ob das Land tatsächlich nachhaltige Reformen im Bereich der Geldwäsche und der Terrorismusbekämpfung durchgeführt hat.
Die Ergebnisse zeigen, dass Mauritius über einen hinreichend robusten Rahmen für die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verfügt und 39 der 40 FATF-Empfehlungen einhält bzw. weitgehend einhält.
Mauritius erfüllt nur eine Empfehlung teilweise, die sich auf die Behandlung virtueller Vermögenswerte bezieht, für die die Behörden bereits die erforderlichen Regulierungsmaßnahmen eingeleitet haben.
Die internationale Gemeinschaft kann nun wieder Vertrauen in Mauritius als internationales und globales Finanzzentrum fassen.
Dies ist eine hervorragende Nachricht für Mauritius, das bei der Strukturierung von Investitionen in den sich entwickelnden Volkswirtschaften der Region schon immer eine Vorreiterrolle spielte und dabei die höchsten Standards bei der Einhaltung von AML/CFT einhielt.
Mauritius wird mit Sicherheit in den kommenden Wochen von der “schwarzen Liste” der Europäischen Union (EU) der Länder gestrichen, die Mängel bei der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung aufweisen.
Dies wird institutionelle Investoren aus der EU in ihrer Entscheidung bestärken, weiterhin in mauritische Unternehmen und Fonds zu investieren, um einen positiven sozioökonomischen Einfluss in der Region zu haben.
Zu diesem Zweck steht die JLSK-Gruppe Ihnen, den Unternehmen, den Kapitalmärkten, den Privatkunden und den Fonds zur Seite und wird sich an vorderster Front für die Förderung der mauritischen IFC einsetzen, die nun gestärkt aus dem verstärkten Aufsichtsprozess der FATF hervorgegangen ist.
Wir stehen für weitere Informationen zu diesem Thema oder zu den Möglichkeiten, die Mauritius für die Strukturierung von grenzüberschreitenden Investitionen und Handel in der Region bietet, zur Verfügung.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns.
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